Das Thema Hochwasser hat die Weissenkirchner schon immer beschäftigt. Jetzt umso mehr, da die Schutzmauer und das dazugehörige System der Firma IBS in Betrieb sind. Bereits 2 Mal erwies sich der Hochwasserschutz als nützlich. Kleinere Probleme konnten bei einer Schulung, am Samstag 12. März, in der Lagerhalle in Joching, besprochen und diskutiert werden.
Zusätzlich zu dem Normalbetrieb einer Feuerwehr, Einsatz-, Übungs- und Dienstbetrieb, haben die 3 Feuerwehren der Gemeinde Weissenkirchen einen großen Aufgabenbereich dazu bekommen: der Hochwasserschutz. Viele Tage und Wochen wurde bei Besprechungen während des Baus, Aufbauübungen und Ernstfällen investiert. Sogar einige technische Einsätze waren während des Baustellenbetriebes zu verzeichnen.
„Wo gehobelt wird, fallen auch Späne.“ – Nach diesem Motto konnten an diesen Samstagnachmittag kleinere auftretende Schwierigkeiten bei den diversen Aufbaumaßnahmen, direkt mit dem Wart der HWS-Halle besprochen werden. Wie vermeidet man Beschädigungen der Dammbalken? Wie schiebe ich die Dammbalken richtig und zügig ein? Wie funktioniert das richtige Anschrauben der diversen Steher? Einige weitere Fragen von den anwesenden Feuerwehrmännern konnten ebenfalls vom Hallenwart beantwortet werden.
Weiterbildungen und Verbesserungen bei diversen Arbeitsschritten, vor allem bei so teuren und essenziellen Schutzsystemen, verhelfen zu sicheren und raschen Arbeiten im Einsatzfall.
