Bei der heurigen Gemeindeübung wurde ein Dachstuhlbrand der Volksschule Weissenkirchen angenommen. 5 Feuerwehren übten den Ernstfall und „retteten“ 10 Kinder aus dem 1. Obergeschoss. Dabei kamen nicht nur die Schülerinnen und Schüler auf ihre Kosten!
Durch Schweißarbeiten im Dachboden, während der Unterichtszeit, kam es zu einem Brandausbruch. Dieses Übungsszenario konnte von rund 50 Mitglieder der eingesetzten Feuerwehren erfolgreich abgearbeitet werden. Die örtliche Feuerwehr Weissenkirchen führte mit einen Trupp unter schweren Atemschutz die Menschenrettung durch. Noch bevor weitere Atemschutztrupps zum Einsatz kamen, wurden alle vermissten Kinder ins Freie gebracht. Parallel dazu wurde vom Kleinlöschfahrzeug Wösendorf bei der Rollfähre aus der Donau angesaugt. Somit wurde die Steigleitung mit Löschwasser aus der Donau gespeist und mit dem Schlauchwagen der FF Reichau ab dem Bahnübergang weiter bis zum Thurnhof befördert werden. Durch den Einsatz eines Schlauchwagens konnte die Zubringleitung rasch und in kürzester Zeit verlegt werden.
Weiters wurde auch von der Ortswasserleitung über zwei Überflurhydranten Löschwasser zur Brandbekämpfung entnommen. Insgesamt wurde mit 3 B-Rohren die fiktive Brandbekämpfung durchgeführt.
Nach rund einer Stunde konnte die Übung beendet werden. Nach der Übungsbesprechung vor dem Feuerwehrhaus, wurden alle eingesetzten Feuerwehrfrauen und Männer zu einer Jause in die Fahrzeughalle eingeladen.
Eingesetzte Kräfte:
FF Weissenkirchen, 4 Fahrzeuge
FF Wösendorf, 2 Fahrzeuge
FF Joching, 2 Fahrzeuge
FF Groß Heinrichschlag, 1 Fahrzeug
FF Reichau, 1 Fahrzeug+1 Anhänger
Polizei