Ein manövrierunfähiges Sportmotorboot wurde den Bootsbeauftragten der FF Weissenkirchen, am Freitag den 13. Juni gegen 17 Uhr, per Mobiltelefon gemeldet. Laut Meldung lag das Motorboot am rechten Donauufer, zwischen St. Michael und Wösendorf, vor Anker und war leckgeschlagen.
Nach kurzer Zeit setzte sich eine Bootsbesatzung mit dem Arbeitsboot Richtung Einsatzort in Bewergung. Vor Ort konnte festgestellt werden das alle 4 Mann an Bord unverletzt waren und das eindringende Wasser mit der bootseigenen Lenzpumpe abgepumpt werden konnte. Das zu schwere Sportmotorboot mit 1,2 to Eigengewicht hinderte das Feuerwehrboot aus Weissenkirchen daran, einen Abschleppversuch zu starten. Somit wurde über die Bezirksalarmzentrale Krems ein stärkeres A-Boot angefordert.
Das alarmierte Boot aus Mautern konnte dann das beschädigte Sportboot in den Hafen Spitz bringen und zufällig Anwesende Personen erklärten sich bereit das Boot gleich aus dem Wasser zu holen. Das dann anschließend einer Fachwerkstätte überführt wurde.
Nach rund 2 Stunden konnte die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt werden.
Eingesetzte Kräfte:
Mannschaftstransportfahrzeug, Arbeitsboot, 4 Mann