Am späten Nachmittag kam per Mobiltelefon die Meldung, das sich eine längere Ölspur durch das Ortsgebiet zieht. Während ein Feuerwehrmann Zeuge wurde, verständigte der Verursacher den Feuerwehrkommandanten. Kurze Zeit später konnten 5 Mann mit dem nötigen Material ausrücken.
Da laut Erstmeldung ein großes Schadensausmaß zu erwarten war, wurde während der Anfahrt auch der Straßenerhalter verständigt.
Der Fahrer eines Bobcat (Baumaschine) bemerkte den gerissenen Hydraulikschlauch nicht und verunreinigte damit eine Landes- und mehrere Gemeindestraßen auf einer Länge von ca. 500 m. Da das Ortsgebiet betroffen war und das Unglück mitten im Abendverkehr passierte, sorgte der Feuerwehreinsatz für großes Aufsehen und für Stau.
Mittels Bioversal, Ölbindemittel und Waschbalken des Rüstlöschfahrzeuges, konnte die Ölspur soweit entfernt werden, dass keine Gefährdung mehr für den Verkehr bestand.
Nach rund 1,5 Stunden Arbeit konnte wieder ins Feuerwehrhaus eingrückt werden und sämtliche verbrauchten Einsatzmittel wieder aufgefüllt werden.
Eingesetzte Kräfte:
Mannschaftstransportfahrzeug, Rüstlöschfahrzeug, Kommandofahrzeug, 5 Mann (1 Reserve)