Zur ersten Branddienstübung 2015 wurde die FF Weissenkirchen, am 4. März, nach Dürnstein eingeladen. In einem verwinkelten Haus in der Altstadt von Dürnstein, wurde ein Wohnungsbrand im 2. Obergeschoss mit 1 vermissten Person angenommen. Mittels Kunstrauch wurde das Übungsszenario verdeutlicht. Das Löschfahrzeug aus Weissenkirchen bekam den Befehl die Wasserversorgung aus der Donau sicher zu stellen.Gegen 19 Uhr wurden die beteiligten Einsatzfahrzeuge aus Dürnstein, Krems und Weissenkirchen per Funk von ihren Feuerwehrhäusern abberufen. Für die örtlich zuständige Feuerwehr Dürnstein galt es in erster Linie die Menschenrettung und Schutzmaßnahmen der Nachbargebäude durch zu führen.
Während die Mannschaft aus Weissenkirchen bei der Saugstelle an der Donau, unterhalb des Schloss Dürnstein, begann die Saugleitung vorzubereiten, wurden schon die ersten Löschmaßnahmen beim Brandobjekt eingeleitet. Parallel zum Ausleuchten des Arbeitsbereiches des Löschfahrzeugs Weissenkirchen, wurde die Verbindung zwischen Tragkraftspritze und Steigleitung hergestellt. Die Zubringleitung konnte rasch gefüllt werden, doch bis zum Funkspruch „Wasser marsch“ vergingen noch ein paar Minuten.
Erfolgreich konnte das geförderte Löschwasser der Steigleitung vom Kleinlöschfahrzeug Dürnstein entnommen werden. Angenommen wurde das damit das Wendestrahlrohr der Drehleiter Krems versorgt wird. Nach rund einer Stunde konnte die Übung beendet werden.
Anschließend wurde die Übungsnachbesprechung und Verpflegung im Feuerwehrhaus Dürnstein durchgeführt.
Eingesetzte Kräfte:
FF Dürnstein, 4 Fahrzeuge
FF Krems/ Hauptwache, 1 Drehleiter
FF Weissenkirchen, 1 Löschfahrzeug
